Vernetzung als Schlüssel zum Erfolg
Die technische Infrastruktur eines Gebäudes besteht aus zahlreichen Einzelsystemen und Komponenten. Dabei verbaut jeder Handwerksbetrieb die für sein jeweiliges Gewerk geeignetsten Technologien und Produkte verschiedener Hersteller. Die so entstehende Vielfalt stellte für Bauherren bisher eine enorme Hürde dar.
Dazu ein Beispiel:
Die neu installierte Einbruchmeldeanlage vermittelt uns ein Gefühl der Sicherheit und lässt uns ruhiger schlafen. Doch was passiert eigentlich, wenn sie in einer absoluten Tiefschlafphase wirklich mal lautstark Alarm auslöst? Wir schrecken hoch, sind zunächst verunsichert und orientierungslos. In unserer Verwirrung versuchen wir, die Lage zu analysieren: Kann ich noch durch den dunklen Flur bis zum nächsten Lichtschalter gehen oder muss ich schon mit einer Konfrontation mit Eindringlingen rechnen? Was ist im Außenbereich los, wo genau wurde ins Haus eingebrochen? Wie gut wäre es, wenn jetzt automatisch im gesamten Haus die Beleuchtung anginge, alle Jalousien nach oben fahren, die Außenbeleuchtung eingeschaltet und meine Stereoanlage mir laut mitteilen würde „Achtung, Einbruch an der Kellertür. Achtung, Einbruch ...“, außerdem der Nachbar informiert und die Haustür entriegelt würde, damit ich gegebenenfalls schnell flüchten kann.
All dies ist heute möglich. Sofern die verschiedenen Systeme miteinander kommunizieren können. Dabei gibt es zwei Trends im Markt:
- Einige Hersteller versuchen, sich mit ihrem Produktsortiment so breit aufzustellen, dass möglichst viele Anwendungen mit der eigenen Technik umgesetzt werden können. Das klingt erst mal gut, birgt aber auch Risiken (für den Bauherrn). Da es sich in solchen Fällen oft um geschlossene Systeme handelt, bestehen auch nur die Möglichkeiten, die dieser eine Hersteller für sein System vorgesehen hat. Zudem kann es bei späteren Erweiterungen böse Überraschungen geben, sollte der betreffende Hersteller sein System nicht mehr produzieren und auch nicht mehr supporten.
Der zweite Trend sind offene Systeme, die zur Kommunikation mit der Außenwelt eine etablierte, hersteller-übergreifende „Technik-Sprache“ nutzen. Da es aber auch davon mehrere gibt (Z-Wave, Zigbee, Matter, KNX, EnOcean usw.), benötigt man so genannte Gateways. Das sind quasi „Dolmetscher“, welche die gängigen „Technik-Sprachen“ beherrschen und zwischen verschiedenen offenen Systemen übersetzen. Auf diese Weise können im Idealfall sämtliche Komponenten der technischen Infrastruktur zuverlässig miteinander kommunizieren. Gleichzeitig ist weiterhin sichergestellt, dass sich Mängel und Gewährleistungen einzelner Komponenten eindeutig zuordnen lassen.
Und hier kommen wir ins Spiel.
Mit unserem Wissen und unserer langjährigen Erfahrung ermitteln wir bei einem persönlichen Gespräch mit Ihnen gemeinsam die beste Lösung für Ihre Wünsche und Anforderungen. Mit unserem Leistungsportfolio decken wir die gesamte Bandbreite ab, vom geschlossenen System bis hin zur Gateway-Lösung. Unsere bevorzugten „Dolmetscher“ sind:
mediola & BAB Technologie