Anwendungen im Privatgebäude

Viel Spaß beim Stöbern!

Wie viel “smarte Welt“ braucht das Gebäude, braucht der Mensch? Eine gute Frage, die nur jeweils individuell beantwortet werden kann. 
Wie viel Beachtung kann und will ich täglich dem sicheren und wirtschaftlichen Betrieb meiner Immobilie widmen? Je weniger Beachtung, umso höher der Automationsgrad!

Im Nachgang haben wir für Sie viele Möglichkeiten aufgelistet, mit denen Sie den Komfort und die Sicherheit erhöhen, Wohlfühlklima schaffen und zudem Energiekosten sparen können.

Viel Spaß beim Stöbern.
Ihr SWP-Team 

SmartHome-Anwendungen live erleben

In unserem exklusiven Showroom haben wir ein Video für Sie produziert, das Ihnen die vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten von SmartHome-Technologien veranschaulicht. Tauchen Sie ein und sehen Sie, wie intelligente Lösungen Ihr Zuhause komfortabler, sicherer und energieeffizienter machen können. Lassen Sie sich inspirieren und erleben Sie unsere SmartHome-Welt in Aktion

Unsere Themenbereiche

1. Sicherheit "Thema Nummer Eins"

Foto: ABUS

Beschreibung:

Beim Thema Sicherheitstechnik denken viele zuerst an „Alarmanlagen und Videoüberwachung“. Doch es gibt noch viel mehr Möglichkeiten, um Ihr Zuhause oder Ihre Firma zu schützen. Unsere Experten beraten Sie umfassend – von mechanischen Absicherungen über Alarmanlagen und Videoüberwachung bis hin zum Panikraum.

Unsere Kompetenz liegt in einem starken Netzwerk.

Gut zu wissen: Viele Sicherheitsmaßnahmen werden von der KfW oder BAFA gefördert. Mehr Informationen finden Sie in den entsprechenden Förderratgebern.

Hier einige Beispiele, die auch für Sie sinnvoll sein könnten!

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1.1 Elektronische Absicherung mittels Einbruchmeldeanlage

Beschreibung:

Die elektronische Absicherung warnt frühzeitig vor möglichen Einbrechern. Sie erkennt Täter und enttarnt sie mit akustischen oder visuellen Signalen. Bewegungsmelder, Fensterkontakte und Lichtschranken schützen das Haus zuverlässig.
Über das Smartphone können Sie den Status der Alarmanlage prüfen und sie aus der Ferne steuern. Optional kann die Anlage auf einen Wachschutz aufgeschaltet werden, der bei Alarm benachrichtigt wird.
Optimal ist eine Vernetzung mit anderen Haussystemen. Bei Alarm fahren Rollläden hoch, und das Licht schaltet sich ein. Auch Nachrüstlösungen sind erhältlich.

Vorteile:

  • Getrennter Schutz für Außen- und Innenbereich
  • Nachrüstbare Lösungen möglich
  • Alarmierung eines Wachdienstes
  • Informationen in Echtzeit auf das Smartphone
  • Vernetzung mit anderen Systemen

Foto: ABUS

1.2 Kameraüberwachung

Foto: Busch-Jaeger Elektro GmbH

Beschreibung:

Überwachungskameras schützen Privathäuser und Geschäfte, ermöglichen die Beobachtung verdächtiger Aktivitäten und die Aufnahme von Beweismitteln. Oft verhindern sie Einbruchsversuche durch ihre sichtbare Präsenz, die Täter abschreckt.
Egal, wo Sie sind: Sie können jederzeit live verfolgen, was auf Ihrem Anwesen passiert.
Ein erster Schritt kann die Umrüstung auf eine Videosprechanlage sein, die mehr Sicherheit und Komfort bietet.

Vorteile:

  • Visuelle Überwachung
  • Jederzeit einsehbar, z. B. über Smartphone
  • Kombination mit Sprechanlage möglich
  • Integration mehrerer Kameras im Außen- und Innenbereich
  • Nachrüstbare Lösungen verfügbar

1.3 Selbstverriegelndes Fluchttürschloss für Haustüren in Mehrfamilienhäusern

Beschreibung:

In vielen Mehrfamilienhäusern schreibt die Hausordnung das Verriegeln der Haustür in den Nachtstunden vor. Dies kann jedoch bei einem panikartigen Verlassen des Hauses problematisch sein und ist unkomfortabel, wenn Gäste zu später Stunde verabschiedet werden.

Mit dem Mediator bleibt die Haustür stets verschlossen, lässt sich jedoch jederzeit und ohne Schlüssel von innen öffnen. Dadurch wird es Einbrechern deutlich erschwert, während die Bewohner ein hohes Maß an Komfort genießen.

Vorteile:

  • Erhöhter Einbruchschutz – „rund um die Uhr“
  • Kein Auf- und Abschließen mehr notwendig

Foto: ASSA ABLOY (effeff)

1.4 Mechanische Tür-/Fenstersicherung

Foto: ABUS

Beschreibung:

Um Fenster und Türen bestmöglich abzusichern, ist eine individuelle Vermessung erforderlich. Ein Fenster kann beispielsweise mit Aufschraubsicherungen ausgestattet werden, die es Einbrechern nahezu unmöglich machen, das Fenster zu öffnen. Eine diskretere Lösung bietet die Einlassicherung mit einer Pilzkopfverriegelung. Diese ist von außen unsichtbar, bietet jedoch denselben hohen Schutz.

Ähnlich verhält es sich bei Hauseingangstüren: Auch hier gibt es verschiedene Möglichkeiten der Absicherung. Eine Mehrfachverriegelung bietet eine unauffällige Sicherheitslösung, da sie in die Tür eingefräst wird. Für Nachrüstungen eignen sich hingegen Quer- oder Panzerriegel, die außen auf die Tür montiert werden und zusätzlichen Schutz bieten.

Vorteile:

  • Erhöhter Einbruchschutz
  • Nachrüstbare Lösungen verfügbar

1.5 Hausnebeneingangstür

Beschreibung:

Gerade Hausnebeneingangstüren wie Kellertüren, Garagentüren oder Terrassentüren sind oft qualitativ und sicherheitstechnisch weniger gut ausgestattet. Ein fataler Fehler, denn an diesen Stellen können Einbrecher häufig unbeobachtet und in Ruhe ins Haus eindringen.

Mit den richtigen Materialien, einer Mehrfachverriegelung zum Schutz vor einfachem Aufhebeln und ergänzenden elektronischen Komponenten können Sie diese Sicherheitslücke effektiv schließen.

Darüber hinaus beraten wir Sie gerne zur optimalen Wärmedämmung, zum Schallschutz und, falls erforderlich, zum Brandschutz. Auch für die Nachrüstung stehen passende Lösungen zur Verfügung.

Vorteile:

  • Erhöhter Einbruchschutz
  • Nachrüstbare Lösungen verfügbar

Foto: ABUS

2. Lüften

Die Gebäudehülle schützt unseren „Lebensraum“ vor Witterungseinflüssen wie Kälte, Hitze, Regen, Sonne, Wind, verhindert damit aber auch den notwendigen Luftaustausch. Durch die Bewohner innerhalb des Gebäudes wird Sauerstoff in Kohlendioxid umgewandelt und zusätzlich Feuchtigkeit an die Umgebung abgegeben. Auch dünstet unsere Einrichtung, sowie Teppiche und Tapeten/Farben jede Menge Gase aus. Um ein gutes Raumklima zu erhalten ist ein bedarfsgerechter Luftaustausch mit der Außenwelt notwendig. 
In der Regel lüften wir spätestens dann wenn wir merken das es müffelt oder unser Körper sich mit leichten Kopfschmerzen bzw. Müdigkeit bemerkbar macht.

„Verbrauchte“ Luft ist ein schleichender Prozess und wird leider erst recht spät wahrgenommen.
Intelligente Technik kann uns auf die Güte der Luft aufmerksam machen und auch auf Wunsch für Frischluft sorgen. 
Die im Nachgang vorgestellten Lösungen sind alle im Neubau, in vielen Fällen aber auch in der Nachrüstung umsetzbar. Auch für Mieter haben wir Lösungen, die allesamt rückbaubar sind. Unsere Spezialisten informieren Sie gerne individuell. 

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2.1 Lüftung durch Fenster mit elektrischer Kippfunktion

Fotos: freepik

Beschreibung

Fenster öffnen bei „schlechter“ Luft automatisch und sorgen dadurch für den notwendigen Luftaustausch. Bei manueller elektrischer Öffnung kann eine automatische Schließung aktiviert werden.

Vorteile:

  • Günstige Lösung
  • Geringer Mehraufwand
  • Fenster schließen wird nicht vergessen
  • Keine Raumauskühlung bzw. Überhitzung durch zu langes lüften
  • Im Neubau setzen wir auf im Fenster integrierte Antriebe. Somit ist ein manuelles und elektrisches Öffnen möglich.

2.2 Lüftung mit Wärmerückgewinnung

Beschreibung

Ein neben oder über dem Fenster platziertes Lüftungselement sorgt für den bedarfsgerechten Luftaustausch. Integrierte Wärmetauscher sorgen dafür, dass 80% der Raumtemperatur erhalten bleibt (im Sommer wie im Winter). Entsprechende Filter können neben Pollen sogar Feinstaub aus den Innenräumen fernhalten.

Vorteile:

  • Energiesparend durch Wärmerückgewinnung
  • Volle Funktionalität der Fenster bleibt erhalten
  • Bedarfsgerechte individuelle Belüftung der Räume
  • Abwesenheitsprogramm mit täglichem Luftwechsel
  • Automatisches „Spülen“ des Gebäudes (mit der kühlen morgendlichen Außenluft) möglich, bei vollem Einbruchschutz
  • Gut bei Pollenallergie.

2.3 Stoßlüftung im Badezimmer

Quelle: Renson

Beschreibung:

Durch Betätigen eines Schalters fährt das Badezimmerfenster auf und wird nach einer festeingestellten Zeit automatisch geschlossen. So kann die feuchte Luft entweichen, ohne das vergessen wird das Fenster wieder zu schließen.

Vorteile:

  • günstige Lösung
  • geringer Mehraufwand
  • Fenster schließen wird nicht vergessen
  • keine Raumauskühlung bzw. Überhitzung durch zu langes lüften
  • Im Neubau setzen wir auf im Fenster integrierte Antriebe. Somit ist ein manuelles und elektrisches Öffnen möglich

2.4 Freie Nachtkühlung

Beschreibung:

Es wird wärmer werden, ein Hitzerekord jagt den anderen. Um die eigenen vier Wände kühl zu halten wird nachts gelüftet. Dabei ist es oft spätabends im Gebäude noch deutlich kühler als draußen. Erst in den frühen Morgenstunden hat es sich draußen so abgekühlt, dass ein Querlüften Sinn macht. Für diesen Vorgang muss man sich zukünftig keinen Wecker mehr stellen, sondern es wird ganz automatisch vom smarten Gebäude erledigt. Sinkt die Außentemperatur unter die Innentemperatur werden wie von Geisterhand vorher definierte Fenster automatisch geöffnet und vor dem ersten wärmenden Sonnenstrahl auch wieder geschlossen. 

Vorteile:

  • Kein nächtliches Aufstehen in der Nacht zum Fenster öffnen
  • Günstigste Form der Gebäudekühlung
  • Im Neubau setzen wir auf im Fenster integrierte Antriebe. Somit ist ein manuelles und elektrisches Öffnen jederzeit möglich

Quelle: freepik

3. Tür und Schloß

Um kontrolliert durch die Gebäudehülle zu kommen, bzw. in den Innenräumen kontrollierten Zutritt zu gewähren, bedarf es eines Schließsystems in den Türen. In der Regel nutzt man eine mechanische, schlüsselgebundene Anlage. Mit den steigenden Anforderungen verändert sich der Markt gerade in Richtung Elektronik.

Die Vorteile liegen auf der Hand: Keine Panik bei Verlust. Flexible Vergabe zu definierten Zeiten. Öffnen und schließen aus der Ferne.  
Bei der Auswahl des richtigen Systems und der Planung gibt es viel zu beachten. Unsere Fachleute beraten Sie gerne und stellen den Kontakt zu den ausführenden Firmen her.

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3.1 Elektronische Schließsysteme

Beschreibung:

Ein Schlüssel für alle Schlösser und dabei keine Panik bei eventuellem Schlüsselverlust. Dicke „Hausmeisterschlüsselbunde“ im Privatbereich gehören damit der Vergangenheit an. Diese und weitere Vorteile (wie zum Beispiel ein zeitlich begrenzter Zugang für Reinigungskräfte) bietet Ihnen das elektronisches Schließsystem. Die Mehrkosten zu einer mechanischen Schließanlage kompensieren sich sehr schnell beim ersten Schlüsselverlust…

Vorteile:

  • Nur ein Schlüssel anstatt Schlüsselbund
  • Verlorene Schlüssel werden einfach aus dem System gelöscht
  • Zugangsberechtigung für bestimmte Zeitfenster
  • Erweiterungen sind problemlos möglich
  • Hohe Sicherheit durch robuste, wetterfeste Schlösser
  • „end to end“- Verschlüsselung
  • Lösungen für Neubau und Bestand

Foto: ASSA ABLOY

3.2 Automatische Türöffnung NEU

Beschreibung:

Beim Auto schätzen wir es, im privaten Gebäude ist es noch die Ausnahme: die automatisch öffnende Tür! (beim Auto ist es die Heckklappe/Kofferraum)Kein lästiges Schlüsselsuchen oder Hand frei machen müssen mehr. Gleiches Prinzip wie beim Auto: Der Transponder in der Tasche ist die Zugangsberechtigung und die Tür geht auf beim „Wink mit dem Fuß“.

Vorteile:

  • Tür öffnet automatisch
  • Gerade auch bei schweren Eingangstüren empfehlenswert (Pivottüren)
  • Lösungen für Neubau und Bestand
  • Vernetzung mit anderen smarten Systemen

3.3 Schlüsselloser Zutritt

Beschreibung:

Schlüssellose Schlösser erkennt man in der Regel durch den Knauf auf der Außenseite der Tür. Hier hält man den Transponder vor, um dann durch drehen am Knauf die Tür zu öffnen. Einige Systeme lassen sich auch zusätzlich durch NFC-fähige Smartphones ansteuern. Ob Transponder oder NFC-Smartphone, beides funktioniert nur über die Nahfelderkennung und benötigt weder WLAN noch Mobilfunkempfang.

Vorteile:

  • Einfacher Ersatz bei Verlust
  • Beliebig oft vergebbar
  • Zeitabhängige Zugangsberechtigung
  • Lösungen für Neubau und Bestand

Foto: dormakaba Schweiz AG

3.4 Finger anstatt Schlüssel

Foto: ekey biometric systems Deutschland GmbH

Beschreibung:

Eine clevere Lösung für alle die auch gerne mal ohne Schlüssel das Haus verlassen wollen. Einfach den passenden Finger auf den Scanner legen und die Tür geht auf! Aber aufgepasst, bei den vernetzten Varianten geht deutlich mehr. Da verschiedene Finger unterschiedliche Dinge auslösen können, sind der Fantasie wenig Grenzen gesetzt. So lässt sich z.B. das Garagentor mit einem anderen Finger öffnen, oder aber zusätzlich zur öffnenden Haustür geht ein stiller Alarm zum Sicherheitsdienst. Natürlich kann man den Fingerscanner auch beim Verlassen des Hauses nutzen um zum Beispiel die Szene „Hausverlassen“ auszulösen.

Vorteile:

  • Einfache Anwendung
  • Viele Personen und Anwendungen einlernbar
  • vernetzbar mit anderen smarten Anwendungen
  • Lösungen für Neubau und Bestand

3.5 Motorische Hebe-Schiebeglastür

Beschreibung:

Viel Licht und damit viel Glas ist gut für die Psyche aber auch in manchen Fällen ein richtig kleines Workout. Glas ist schwer und viel Glas ist noch schwerer. Zum Glück gibt es da motorische Unterstützung die uns an dieser Stelle das Leben stark erleichtert. Eingebunden in das häusliche Netzwerk öffnet sich das Element auch beim Aufrufen von Komfortszenen oder schließt sich beim verlassen des Hauses selbständig. Natürlich ist auch eine Ansteuerung per APP möglich.

Vorteile:

  • Einfache Bedienung
  • Leichtes Öffnen und Schließen von schweren Glastüren
  • vernetzbar mit anderen smarten Anwendungen

Foto: Maco

3.6 Komfort und Sicherheit auch in der Nachrüstung

Foto: SoulAr GmbH & Co. KG

Beschreibung:

Smart Locks nennen sich die intelligenten nachrüstbaren elektrischen Türschlösser. Smart bedeutet in unserem Fall nicht nur die Ansteuerung per APP, sondern voll integrierbar in das bestehende smarte Gebäude. Zu erleben in unserem Showroom in Flörsheim. Hier haben wir das smarte Schloss digital in die „Haus verlassen“ Szene eingebunden… somit gibt es kein „Ich habe vergessen die Kellertür abzuschließen Schatz, wir müssen nochmal umkehren!“ mehr. Auch hier ist es möglich andere Personen die Erlaubnis zu erteilen die Tür zu öffnen. Gerne zeigen wir es Ihnen bei uns in den Niederlassungen und informieren Sie über das gesamte Anwendungsspektrum.

Vorteile:

  • Einfache Bedienung per APP
  • Geofencing & Protokollierung
  • Leiser und sehr starker Motor. Auch für Mehrfachverriegelungen geeignet
  • vernetzbar mit anderen smarten Anwendungen

3.7 Mechanische Schließanlage

Beschreibung:

Auch wenn elektronische Schließsysteme flexibler sind, kann die Wahl dennoch auf eine mechanische Schließanlage fallen – sei es aus Gewohnheit, Misstrauen gegenüber der Technik oder um die Kosten niedrig zu halten. Einige Aspekte sollte man auch hier beachten.

Bei mehreren Türen gibt es „gleichschließende“ Zylinder. Mit einem Schlüssel können Haustür, Keller- und Garagentür, Briefkasten, Gartenhaus sowie Vorhängeschlösser geöffnet werden. Sollten jedoch Personen nur zu bestimmten Türen Zugang haben, lässt sich dies mit einem Schließplan regeln.

Um das unerlaubte Kopieren von Schlüsseln zu verhindern, benötigt man ein System mit Sicherungskarte. Nur mit dieser Karte können weitere Schlüssel bestellt werden.

Ein bekanntes Problem: Der Schlüssel steckt innen, und man kommt nicht rein. Solange die Bewohner fit sind, kein Problem – doch bei einem Notfall? Abhilfe schaffen Zylinder mit „Not- und Gefahrenfunktion“ oder Modelle mit innenliegendem Knauf, die abends sogar ohne Schlüssel abgeschlossen werden können.

Foto: ABUS

4. Paket- und Briefkasten

Der eigene Briefkasten, das Aushängeschild des Gebäudes.

Um die Vorteile des 24/7-Empfangs von Paketboxen nutzen zu können, mussten Empfänger bislang bei jedem einzelnen Paketdienstleister eine Ablagegenehmigung hinterlegen. Und es gab noch mehr Einschränkungen. Damit ist nun Schluss: Die Zustellung in anbieterneutrale Paketboxen ist nach dem neuen Postmodernisierungsgesetz für Paketdienstleister verpflichtend. Mit großen Vorteilen für die Wohnungswirtschaft.

Als am 19. Juli 2024 Teile des neuen Gesetzes zur Modernisierung des Postrechts in Kraft traten, war die Erleichterung groß. Endlich war klar: Paketdienstleister sind gesetzlich dazu verpflichtet, Sendungen nicht nur an eine Empfängeradresse, sondern auch an eine vom Empfänger genutzte „anbieterneutrale automatisierte Station zum Empfang von Paketen“ zuzustellen – egal ob mechanisch oder digital. Einzige Einschränkung: Es dürfen dem Anbieter für die Nutzung keine zusätzlichen Kosten entstehen.

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4.1 Smarter Ablageplatz für den Logistiker

Beschreibung:

Wenn sich auch im Zeitalter der Digitalisierung die Kommunikation per Brief verringert hat, der Versand von Paketen hat sich eindeutig vervielfacht. Herausfordernd ist da natürlich die Frage des sicheren Ablageortes. Nachbarn sind da in der Regel nur begrenz belastbar. Und der nächste Logistikstützpunkt ist auch nicht immer gleich um die Ecke und vor allem auch nicht 24/7 geöffnet. 
Die smarte Logistikbox in unserer Ausstellung kann der Logistiker mit einem Code öffnen und das Paket dort ablegen. Per Email werden wir darüber informiert und können es jederzeit entnehmen. Ideal auch für Mehrfamilienhäuser. Da es keine feste Zuordnung der Paketfächer gibt, ist die Nutzung sehr flexibel.

Vorteile:

  • Einfache Bedienung
  • Benachrichtigung der Paketzustellung über Email
  • Integration von Videosprechanlagen möglich
  • Mehrfamilienhaus tauglich

Foto: Renz

4.2 Kombinierte Briefkasten-/Sprechanlagen

Beschreibung:

Eine in der Briefkasten integrierte Sprechanlage steht da, wo Gäste und Zusteller gerne empfangen werden.... in der Regel am Anfang der Grundstücksgrenze!  
Gut zugänglich und sichtbar empfängt sie die Gäste. Platzsparend und ästhetisch trägt sie zum schönen Erscheinungsbild des Eingangsbereiches maßgeblich bei.

Vorteile:

  • platzsparend
  • gut sichtbar
  • gut erreichbar
  • wetterbeständig

Foto: Renz

5. Außensonnenschutz

Die meisten Klimaforscher sind sich einig: Das Wetter wird zukünftig deutlich heißer und extremer. Laut dem Deutschen Wetterdienst (DWD) vervielfacht sich die Anzahl heißer Tage pro Jahr. Unser Kälteschutz am Gebäude ist durch die Isolationsmaßnahmen der vergangenen Jahre sehr gut, jedoch gelangt Wärme über die Sonneneinstrahlung durch die Fenster ins Innere. Abhilfe können hier gut geplante Sonnenschutzsysteme schaffen. Es gibt verschiedenste Arten der Beschattung, die je nach Gebäude, Lage und Nutzung eine optimale Lösung für die Bewohner bieten. Durch Automatisierung profitieren Sie auch während Ihrer Abwesenheit oder in der Nacht.

Wird der Sonnenschutz zudem in die Gebäudesteuerung integriert, trägt er maßgeblich zu einem energieeffizienten Betrieb bei – was nicht nur die Umwelt schont, sondern auch Betriebskosten senkt.

Angesichts der zukünftigen Klimaentwicklung gewinnt ein smarter, wind- und wetterfester Sonnenschutz zunehmend an Bedeutung. Gerne bieten wir Ihnen ein individuelles Beratungsgespräch an.

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5.1 Elektrische horizontale Markisen

Foto: Erhardt Markisenbau GmbH

Beschreibung:

Horizontale Markisen werden vorwiegend auf Terrassen und bei Wintergärten eingesetzt. Sie schützen vor direkter Sonneneinstrahlung und dienen als effektiver Blendschutz. Da Außenmarkisen sehr windempfindlich sind, empfiehlt sich der Einsatz eines Wind- und Regensensors.

Vorteile:

  • Einfache Bedienung
  • Effektiver Blend- und Sonnenschutz
  • Teilweise Regenschutz (je nach Material)
  • Angenehme Stauwärme in den Abendstunden
  • Vernetzbarkeit mit anderen smarten Anwendungen

5.2 Elektrische Senkrechtmarkise

Beschreibung:

Ein Textilscreen, der straff hängt und in der Regel aufrollbar vor dem Fenster angebracht ist, wird als Vertikal- oder Senkrechtmarkise bezeichnet. Er kann bedarfsgerecht hoch- oder heruntergefahren werden, um die einströmende Sonnenwärme zu regulieren. Mit dem richtigen Stoff können nicht nur bis zu 95 % der Wärme abgehalten, sondern auch die für das Interieur schädlichen UV-Strahlen deutlich reduziert werden.

Vorteile:

  • Einfache Bedienung
  • Bis zu 95 % Wärmereflexion
  • UV-Schutz
  • Windfest
  • Sichtschutz bei gleichzeitig hoher Lichtdurchlässigkeit
  • Vernetzbar mit smarten Haussteuerungen

Foto: Erhardt Markisenbau GmbH

5.3 Elektrische Schiebe-Fensterläden

Foto: Renson

Beschreibung:

Ursprünglich dienten Fensterläden dazu, Innenräume vor Wind und Wetter zu schützen. Mit der Einführung von Fensterglas schützten sie vor allem die Scheiben. Heute werden sie als Sichtschutz, zur Verdunkelung, als Einbruchschutz oder dekorativ eingesetzt. Fensterläden können manuell oder komfortabel elektrisch bedient werden. Materialien: Holz oder Aluminium.

Vorteile:

  • Einfache Bedienung
  • Sehr dekorativ, in vielen Farben erhältlich
  • Indirekter Lichteinfall bei Ausführung mit offenen Lamellen
  • Sicht- und Wärmeschutz
  • Erhöhter Einbruchschutz
  • Schutz des Fensters vor Hagelschlag und Verschmutzung durch Regen
  • Vernetzbar mit anderen smarten Anwendungen

5.4 Elektrische Rollläden

Beschreibung:

Die einfachste und in Süddeutschland häufigste Art des Sonnenschutzes ist der Rollladen. Günstige Modelle bestehen aus Kunststoff, hochwertigere aus Aluminium, Holz oder Stahl. Richtig geplant, ist der Rollladen ein Allroundtalent: Schutz vor Einbruch, Wärme, Hagel, Lärm, Licht, unerwünschten Blicken und Schmutz. Intelligente Steuerung und Vernetzung steigern den Komfort und sparen Energie.
Wir empfehlen sanftanlaufende Motoren, die das Material schonen und durch geringe Geräuschentwicklung den Schlaf nicht stören.

Vorteile:

  • Einfache Bedienung
  • Erhöhter Einbruchsschutz
  • Schutz vor Wind und Wetter
  • Schutz vor Wärme und Kälte
  • Vernetzbar mit anderen smarten Anwendungen

Foto: Somfy GmbH

Beispiele für die vielseitigen Funktionen von Rollläden:

  • Wärmeschutz
    Kunststoff- oder Metallrollläden können sich in der Sonne stark aufheizen und die Wärme nach innen abstrahlen. Intelligente Steuerungen ermöglichen bei der Funktion „Sonnenschutz“, die Lüftungsschlitze zwischen den Lamellen offen zu lassen, sodass warme Luft nach oben entweichen kann.
  • Kälteschutz
    Durch die Elektrifizierung wird die Kältebrücke zwischen Rollladenkasten und Innenraum baulich reduziert. Dank automatischer Steuerungen schließen die Rollläden nachts vollständig, was den Wärmeverlust minimiert.
  • Einbruchschutz
    Elektrische Rollläden lassen sich nicht von Hand hochschieben. Der erhöhte Einbruchschutz ist jedoch nur wirksam, wenn die Rollläden tatsächlich heruntergefahren sind. Mit Zeitprogrammen und der Integration in das smarte Zuhause gehört das „Vergessen“ der Vergangenheit an.

5.5 Elektrischer Raffstore

Foto: Somfy GmbH

Beschreibung:

Bewegliche Lamellen-Sonnenschutzsysteme für den Außenbereich nennt man Raffstore, oft fälschlich als Jalousien bezeichnet. Sie bestehen aus stabilen, beweglichen Lamellen und bieten effektiven Sonnen-, Wärme-, Licht- und Sichtschutz.

Die Lamellen lassen Tageslicht hinein, während Wärme draußen bleibt – meist gesteuert durch smarte Technik. Zusätzlich bieten Raffstore Sichtschutz: Von außen ist kaum Einblick möglich, während von innen weiterhin Ausblick und Licht gewährleistet sind.

Vorteile:

  • Einfache Bedienung
  • Idealer Sicht- und Sonnenschutz
  • Wärmeschutz
  • Lichtreflexion ins Innere für angenehme Helligkeit
  • Vernetzbar mit anderen smarten Anwendungen

5.6 Elektrische Jalousie

Beschreibung:

Es wird zwischen vertikalen und horizontalen Jalousien unterschieden. Vertikale Jalousien bestehen häufig aus Stofflamellen, während horizontale Lamellen meist aus festeren Materialien wie Metall oder Holz gefertigt sind. Beide Varianten lassen sich sowohl zusammenschieben als auch in ihrer Neigung verstellen.

Da die Montage in der Regel auf der Innenseite des Fensters erfolgt, bieten Jalousien nur minimalen Wärmeschutz. Sie sind jedoch sehr dekorativ und bieten einen effektiven Sichtschutz.

Vorteile:

  • Einfache Bedienung
  • Sehr dekorativ
  • In der Regel lichtdurchlässig
  • Guter Sichtschutz

Foto: freepik

6. Licht

Licht und Temperatur sind zwei wesentliche Faktoren, die unser Wohlbefinden maßgeblich beeinflussen. Je nach Stimmungslage und Bedarf können diese über den Tag hinweg stark variieren.

Tagsüber, bei hohem Aktivitätsgrad, bevorzugen wir meist helles Licht und kühlere Temperaturen. Am Abend hingegen empfinden wir wärmeres Licht und eine stimmungsvolle Akzentbeleuchtung beim Zusammensein mit Freunden als deutlich angenehmer.

Schön, wenn sich all das mit nur einem „Knopfdruck“ individuell anpassen lässt.

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Szenarien: 
Für die verschiedensten Anlässe haben wir oft bestimmte Lichtsituationen, die wir als passend und angenehm empfinden. Ob es das abendliche Heimkommen in der dunklen Jahreszeit ist, bei dem immer die gleichen Lichtschalter betätigt werden, oder die gemütliche Lichtstimmung am Kamin mit einem Buch und einem Glas Rotwein – Szenarien sorgen dafür, dass die Beleuchtung genau so eingestellt wird, wie wir es mögen.

Darüber hinaus lassen sich in solche Szenen weitere smarte Elemente integrieren. Bei der „TV-Szene“ beispielsweise passt sich nicht nur das Licht an, sondern auch die Rollläden fahren herunter, um blendfreies Fernsehen zu ermöglichen. Gleichzeitig schaltet die Heizung auf Wohlfühltemperatur um.

6.1 Außenbeleuchtung

Foto: freepik 

Beschreibung:

Beleuchtung lenkt unsere Blicke gezielt auf die Dinge, die wir hervorheben möchten. Im Garten werden so beispielsweise Blumen und Bäume auch in der Dunkelheit eindrucksvoll in Szene gesetzt, während weniger ansprechende Bereiche wie der Komposthaufen im Schatten bleiben. Ein gelungenes Spiel aus Licht und Schatten verleiht auch einer gut beleuchteten Hausfassade besonderen Charme.

Bewegungsmelder begrüßen uns bereits am Eingang des Grundstücks und sorgen für ein sicheres Heimkommen, indem sie den Weg auf den letzten Metern angenehm ausleuchten.

Vorteile:

  • Schafft Atmosphäre
  • Erhöht das Sicherheitsgefühl
  • Schreckt Einbrecher ab

6.2 Innenbeleuchtung

Beschreibung:

Gerade bei der Innenbeleuchtung wird die Atmosphäre maßgeblich durch verschiedene Bauarten von Leuchten, Lichtfarben und Helligkeitsstufen geprägt. So kommen Tisch- und Stehleuchten zum Einsatz, Wand- und Deckenleuchten werden montiert, oder es werden indirekte Beleuchtungslösungen in Möbel integriert.

Kabellose Steh- und Tischleuchten sind besonders praktisch, da sie ein Höchstmaß an Flexibilität bieten. Die Steuerung erfolgt entweder wie gewohnt über Lichtschalter oder bequem über Smartphones und andere smarte Geräte.

Vorteile:

  • Gemütliche Stimmung
  • Coole Optik
  • Anwesenheitssimulation durch Zeitsteuerung
  • Einfache Bedienung über voreingestellte Szenen
  • Integrierbar in smarte Gebäudesteuerungen

Foto: iStock

6.3 Möbelbeleuchtung

Foto: iStock

Beschreibung:

Leider wird dieser Art von „Stimmungsmache“ oft viel zu spät Beachtung geschenkt. Meist kommt die Idee, Beleuchtung zu integrieren, erst beim Möbelkauf auf. In den meisten Fällen wird dies dann als autarkes System umgesetzt – und schon hat man eine weitere Fernbedienung im Haus!

Dabei gibt es häufig Möglichkeiten, die Beleuchtung in die bestehende elektrische Infrastruktur zu integrieren. So lässt sich eine einheitliche Steuerung realisieren, die sowohl Komfort als auch Übersichtlichkeit erhöht.

Vorteile:

  • Gemütliche Stimmung
  • Angenehme Grundbeleuchtung
  • Coole Optik
  • Smarte Integration, oft auch nachträglich möglich

7. Heizung & Kühlung

Beschreibung:

In der Regel nutzen wir die Räume einer Wohnung oder eines Hauses unterschiedlich. Das Bad sollte morgens warm sein, während das Wohnzimmer noch abgesenkt bleiben kann. Solche Heizprofile lassen sich komfortabel mit einer Einzelraumregelung umsetzen.
Noch smarter wird es mit Fensterintegration: Beim Öffnen schaltet die Heizung automatisch in den Frostschutzmodus. Alle Temperaturwerte können bequem per Smartphone angepasst werden.

Vorteile:

  • Pro 1 Grad Kelvin Temperaturreduzierung lassen sich etwa 6 % Energie einsparen.
  • Automatische Fenster ermöglichen zusätzlich eine „freie Nachtkühlung“ im Sommer oder das automatische Schließen im Winter, um Energie zu sparen.

Foto: BuschJaeger

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